Unsere Tierschutzhunde

Vor ein paar Tagen wurde dieser arme Rüde allein, schwach und stark abgemagert in einem Dorf in Wallonien gefunden. Seine Rippen und Hüften stehen erschreckend hervor, sein weißes Fell ist fleckig, die Haut von schmerzhaften Räudegeschwüren übersät. Er war apathisch, ohne Energie – er hätte nicht mehr lange überlebt.

Beim Tierarzt dann die Diagnose: Leishmaniose – eine schwere Erkrankung, die unbehandelt Hautläsionen, Organversagen und starke Schmerzen verursacht.

Er scheint den Lebenswillen verloren zu haben und hat bislang kaum etwas gefressen.

Wir haben sofort mit der Behandlung begonnen – 30 Tage lang täglich Spritzen.

In ca. 2 1/2 Wochen wird er erneut untersucht, um festzustellen, ob sein Körper auf die Therapie anspricht.

Doch der Weg ist lang, die Kosten hoch – Medikamente, Spezialfutter, Tierarztbesuche.

Ein neuer Kampf beginnt, und wir hoffen, ihn nicht allein führen zu müssen.