DANKE Caja und Christiane für eure Patenschaft und den Namen Jasper
Heute, im Dorf Neochori in der Gemeinde Oichalia, wurde erneut ein Opfer menschlicher Grausamkeit gefunden.
Ein Hund – in einem Zustand, der kaum in Worte zu fassen ist. Ein Lebewesen, das offenbar als Jagdwerkzeug benutzt und, als es „nutzlos“ wurde, einfach wie Müll entsorgt wurde.
Dieser Hund verwest bei lebendigem Leib. Maden kriechen aus seinem Gesicht, aus dem Zahnfleisch, aus der Nase. Er ist bis auf die Knochen abgemagert, übersät mit Wunden, sein Körper riecht nach Verfall und Schmerz.
Doch er lebt. Noch. Weil Menschen hingesehen haben. Menschen, die nicht weggeschaut, sondern gehandelt haben – und ihn in unser Tierheim brachten.
Er ist gechippt. Aber ob der Chip registriert ist? Ob jemand ihn vermisst? Oder ob er einfach benutzt, ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen wurde – das wissen wir noch nicht. Die Polizei ist informiert. Und wir werden alles tun, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Aber die eigentliche Frage lautet: Wie krank ist eine Gesellschaft, in der Lebewesen einfach weggeworfen werden, sobald sie „kaputt“ sind? Wie viel Kälte, wie viel Abstumpfung braucht es, um einem Tier so etwas anzutun – und dann einfach weiterzugehen?
Das hier ist nicht „nur ein weiterer Fall“. Das hier ist ein Spiegel unserer Menschlichkeit – oder dem, was davon übrig ist. Solange solche Taten geschehen, solange wir schweigen, solange wir wegsehen, sind wir alle mitverantwortlich.
💔 Wir werden für ihn kämpfen. Für ein Leben, das nie hätte so leiden dürfen. Für Gerechtigkeit. Für Hoffnung.
Aber bitte: Schließt nicht die Augen.
📢 Steht auf. Sprecht darüber. Meldet solche Verbrechen. Denn das ist nicht „nur ein Hund“. Es ist ein LEBEN. Und Leben sind keine Gegenstände.
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