Die tragische Geschichte dieses Hundes begann vor etwa 8 bis 9 Monaten in den verlassenen Schlachthöfen von Chora, in der Gemeinde Pylos Nestoros. Dort wurde sie mit einem blauen Riemen um den Hals entdeckt, der doppelt geschlungen war und wie eine makabre Halskette wirkte. Trotz des von Menschen angebotenen Futters hielt sie sich stets fern und schien eine tiefe Angst vor Nähe zu haben.
Vor etwa 15 Tagen erhielt der Erzähler dieser Geschichte einen alarmierenden Anruf, der ihn darüber informierte, dass der Hund einen Draht um den Hals trug. Nach mehreren Tagen intensiver Suche stellten Tierschützer eine Falle auf. Die Überwachung der Falle erfolgte im Wechsel, um sicherzustellen, dass der Hund nicht länger leiden musste als nötig. Als sie sie endlich gefangen hatten, bemerkten sie den starken Geruch, der von der Wunde am Hals des Hundes ausging. Sie brachten sie sofort zum Tierarzt.
Dort offenbarte sich das volle Ausmaß der Grausamkeit, die dem Hund widerfahren war. Der Draht hatte sich tief in ihren Hals eingegraben und war regelrecht mit der Haut verwachsen. Die Angst, dass sie es nicht schaffen würde, war überwältigend.
Der Draht wurde dank der geschickten und fürsorglichen Behandlung des Arztes entfernt, und die Wunde wurde sorgfältig gereinigt.
Der Hund hat den ersten Kampf gewonnen, aber der Weg zur vollständigen Genesung wird lang und schwierig sein. Es ist schwer zu glauben, dass diese abscheuliche Tat das Werk eines Menschen war, dem der Hund vertraute. Es ist ein Akt der Bosheit und des Verrats, den man sich kaum vorstellen kann.
Der Erzähler empfindet tiefe Verachtung für den Täter und wünscht sich, dass dieser die Qualen und Ängste erlebt, die dieser unschuldigen Seele zugefügt wurden. Denn der Täter ist ein Monster, das Unschuldige quält.